Fühlen Sie sich zunehmend überlastet, weil Sie sich um einen geliebten Menschen kümmern?
Die Doppelrolle als Pflegender und gleichzeitig Betroffener kann überwältigend sein. Sie sind nicht allein – Studien zeigen, dass 36-50 % der Angehörigen unter Angststörungen leiden, und 33 % entwickeln Depressionen. Die Pflege eines kranken oder sterbenden Menschen kann emotional und körperlich sehr belastend sein.
Haben Sie Sorgen um Ihren Angehörigen?
- Ich mache mir Gedanken über die körperliche, geistige und psychische Verfassung meines Angehörigen.
- Wie viel Zeit bleibt uns noch?
- Ich wohne weit weg oder habe wenig Zeit und möchte jemanden, dem ich vertrauen kann, für die Betreuung finden – und zuverlässig informiert werden.
- Ich wünsche mir, dass meine Mutter mit jemandem über ihre Sorgen und Ängste sprechen kann.
- Wie kann ich am besten helfen, beruhigen, aufmuntern?
- Wo finde ich finanzielle oder pflegerische Unterstützung?
- Wer kann mir helfen, Symptome richtig zu deuten und damit umzugehen?
- Ich weiß nicht, was ich am Krankenbett sagen soll.
Oder haben Sie Sorgen um Ihre eigene Gesundheit?
- Ich bin an meiner Grenze. Wer kann mich entlasten?
- Was ist mit meinen Bedürfnissen? Einer muss sich doch kümmern.
- Wem kann ich mich anvertrauen, ohne als lieblos zu gelten?
- Ich brauche mehr Zeit für mich, funktioniere nur noch.
- Ich kann keine Nacht durchschlafen.
- Ich habe Angst vor der Zeit danach – vor der Leere.
- Was kommt auf mich zu? Was muss ich organisieren?
- Wohin mit meiner Trauer, Angst und Hilflosigkeit?
Stecken Sie in einem Konflikt?
- Unsere Beziehung ist nicht mehr so wie früher.
- Ich halte meine Sorgen zurück, um nicht zu belasten.
- Vergleiche ich meine Bedürfnisse mit denen meines Angehörigen, bekomme ich ein schlechtes Gewissen.
- Ich will gut versorgen, aber ich bin total überfordert.
- Ich kann das nicht ansprechen, weil ich unsere Beziehung gefährden könnte.
- Ich wünsche mir mehr Nähe und ein liebevolleres Miteinander in der verbleibenden Zeit.
In meiner Begleitung nutze ich neben Gesprächen auch Methoden der Systemischen Einzel- und Familienberatung sowie effektive Techniken zur Stressbewältigung. Der Mut, um Hilfe zu bitten, kann nicht nur für Sie selbst eine Erleichterung bringen, sondern auch für Ihre Familie.